Grüner Schritt von Volkswagen

Die Marke Volkswagen war schon immer das Symbol für aufregende Schritte und Investitionen in die Automobilindustrie. Einer der wichtigsten Bereiche, in die die Marke kürzlich investiert hat, sind Elektroautos! Der Volkswagen Konzern wollte auf der Frankfurter Automobilausstellung im September 2020 die Weltpremiere des Autos feiern. Die wegen der Epidemie abgesagte Messe zerstörte jedoch die Träume von Volkswagen. Obwohl es nicht Premiere hatte, gewann Elon Musks Probefahrt einen großen Platz in der Weltpresse. Diese Situation erhöhte die Popularität des Autos erheblich. In diesem Artikel untersuchen wir die Volkswagen ID.3.

Grüner Schritt von Volkswagen

Volkswagen leitete mit dem 1938 erstmals vorgestellten Fließheck-Modellfahrzeug Beetle eine brandneue Ära in der Automobilwelt ein. Dieses Auto wurde zum bislang meistverkauften Fließheck-Modellauto. Zumindest war das so, bis Volkswagen Golf in den folgenden Jahren auf den Markt kam und diesen Titel übernahm. Als Marke mit einer solchen Geschichte will Volkswagen mit dem Modell ID.3 wieder eine neue Ära in der Automobilindustrie einleiten. ID.3 ist sowohl für Volkswagen als auch für die Automobilwelt von großer Bedeutung, da es das erste Serienauto des deutschen Unternehmens sein wird.

 

Innerhalb von Volkswagen ID.3

Das Modell ID.3 ist das erste Elektroauto, das auf der modularen MEB-Plattform entwickelt wurde. Volkswagen hat für die Entwicklung dieses Modells das übliche Fließheck-Design übernommen und verspricht einen Akku mit einer Reichweite von bis zu 550 km. Es stehen drei Akkus mit einer Gesamtleistung von 45 kWh (330 km Reichweite), 58 kWh (420 km Reichweite) und 77 kWh (550 km Reichweite) zur Verfügung. Diese gemäß WTLP-Standards berechneten Werte zeigen positive Ergebnisse hinsichtlich der Konsistenz. Auch der Batterieladevorgang des Fahrzeugs scheint recht schnell zu sein. Mit dem 100-kW-Ladegerät kann in 30 Minuten genügend elektrische Energie für eine Reichweite von 300 km eingefüllt werden.

Grüner Schritt von Volkswagen

Der an der Hinterachse angebrachte Elektromotor kann mit 204 PS ein Drehmoment von 310 Nm erzeugen. Diese Tatsache zeigt, dass das Fahrzeug eine sehr dynamische Struktur haben wird. Während der ID.3 eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km / h erreichen kann, kann er in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km / h beschleunigen. Obwohl Elon Musk bei seiner letzten Probefahrt das Drehmoment des Fahrzeugs bei hohen Geschwindigkeiten kritisierte, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Volkswagen Konzerns, Herbert Diess, dass sich das Fahrzeug auf den täglichen Gebrauch und nicht auf die Leistung konzentriert habe. Durch die Platzierung des Elektromotors an der Hinterachse wird verhindert, dass das Auto Innenraum verliert. Darüber hinaus hat sich der Hochvolt-Flachbatteriesatz in der Hinterachsinfrastruktur des Fahrzeugs positioniert. ID.3 wurde auf einer speziellen Plattform entwickelt und nutzte seinen Platz sehr effizient. Der Volkswagen Konzern gab das Gesamtgewicht des ID.3 mit 1.719 kg bekannt.

Grüner Schritt von Volkswagen

Das Auto wird mit dem Startpaket "ID.3 1st Edition" veröffentlicht. Das Paket enthält verschiedene Ausstattungsmerkmale wie das Navigationssystem, beheizte Vordersitze und beheiztes Lenkrad sowie 18-Zoll-Stahlräder. Wenn das Zusatzpaket "Plus" zur Standardversion hinzugefügt wird, werden dem Auto eine Parkkamera, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, ein schlüsselloser Zugang und Start, eine bessere Polsterqualität, dimmbare Fenster, Matrix-LED-Scheinwerfer und 19-Zoll-Räder hinzugefügt. Schließlich sind im "Max" -Paket, das die höchste Stufe der 1. Ausgabe darstellt, zusätzlich zu der oben genannten Ausstattung Panoramaglas, ein 20-Zoll-Rad, ein Head-up-Display und das Beats Audio-Soundsystem enthalten. Es wird davon ausgegangen, dass das Fahrzeug in Deutschland 30.000 Euro nicht überschreiten wird.

Ein weiteres Projekt, das Volkswagen angekündigt und in Betrieb genommen hat, ist bemerkenswert. Das ID.4-Modell soll der erste EV-Crossover der Marke sein. Volkswagen will bis 2025 insgesamt 1,5 Millionen vollelektrische Autos produzieren.

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